Schüler des KKG richten eine Totholzecke am Schulgelände ein

Altötting. Wenn ein Baum stirbt, ist das Chance für einen neuen Lebensraum: Auf den ersten Blick scheint das nicht zusammenzupassen. Betrachtet man das Ganze aber genauer, so stellt man fest, dass sich beides perfekt ergänzt. Dieses Phänomen machten sich einige Schüler der zwölften Klasse des König-Karlmann-Gymnasiums zu Nutzen.
Am Samstag, 16. Oktober, trafen sich die Teilnehmer des Projekt-Seminars ,,Nachhaltigkeit am König-Karlmann-Gymnasium“ an ihrer Schule. Ihr Vorhaben dort: Die Errichtung einer Totholzhecke. Die Idee dafür kam dabei von Kursteilnehmerin Selina Fürlauf. Bereits Ende 2020 machte sie sich auch an die Planung des Projekts. Zunächst holte sie sich bei Gerhard Merches und Uwe Reuter vom Naturschutzbund Informationen ein, wie man solch ein Projekt am besten angeht und woher man sich alle benötigten Materialien beschaffen kann. Dann packten alle mit an.
Sie erstellten eine Skizze der Totholzhecke, um das Vorhaben bei der Schulleitung und dem Landratsamt genehmigen zu lassen. Eine Woche vor der Umsetzung wurde ein Schichtplan erstellt, um sicher zu gehen, dass am Tag der Errichtung zu jedem Zeitpunkt genügend Helfer anwesend waren.
Sophia Hinterbergers Opa erklärte sich dazu bereit, die zehn benötigten Seitenpfosten auf die richtige Länge von 1,20 m zu schneiden und anzuspitzen. Einen Tag vorher wurde das Totholz mit einem Anhänger vom Landratsamt geliefert und die Hackschnitzel von dem Sägewerk Schmid abgeholt.
Am Projekttag brachten die Teilnehmer dann Spaten, Hammer, Handschuhe, Besen und alle weiteren Utensilien mit. Sie schlugen die zehn Pfosten in den Boden und befüllten das Grundgerüst dann mit Ästen, Zweigen und Blättern. Im Laufe des Vormittags brachte Mathias Polletys Vater noch einen weiteren Anhänger mit Ästen. Die Schüler legten dann noch einen Weg mit Holzschnitzel an, welcher direkt auf die Totholzhecke zuführt. Dafür musste der Boden jedoch erst etwa zwei Zentimeter abgetragen werden, bevor der Weg gelegt werden konnte. Nach nur vier Stunden fleißiger Arbeit war die Totholzhecke schließlich fertig.
Das Ziel dieses Projektes ist es die Artenvielfalt zu unterstützen, da Totholz einen idealen Lebensraum für zahlreiche Tiere bietet, wie beispielsweise Insekten, Spinnen, Reptilien, aber auch Säugetiere wie Eichhörnchen, Fledermaus und Igel. Zudem muss künftig Totholz, welches am KKG anfällt, nicht mehr entsorgt werden, sondern kann einfach in die Totholzhecke integriert werden. Somit ergibt sich also ein doppelter Vorteil – für die Schule und die Umwelt. − red – ANA vom 23.11.21
Am Samstag, 16. Oktober, trafen sich die Teilnehmer des Projekt-Seminars ,,Nachhaltigkeit am König-Karlmann-Gymnasium“ an ihrer Schule. Ihr Vorhaben dort: Die Errichtung einer Totholzhecke. Die Idee dafür kam dabei von Kursteilnehmerin Selina Fürlauf. Bereits Ende 2020 machte sie sich auch an die Planung des Projekts. Zunächst holte sie sich bei Gerhard Merches und Uwe Reuter vom Naturschutzbund Informationen ein, wie man solch ein Projekt am besten angeht und woher man sich alle benötigten Materialien beschaffen kann. Dann packten alle mit an.
Sie erstellten eine Skizze der Totholzhecke, um das Vorhaben bei der Schulleitung und dem Landratsamt genehmigen zu lassen. Eine Woche vor der Umsetzung wurde ein Schichtplan erstellt, um sicher zu gehen, dass am Tag der Errichtung zu jedem Zeitpunkt genügend Helfer anwesend waren.
Sophia Hinterbergers Opa erklärte sich dazu bereit, die zehn benötigten Seitenpfosten auf die richtige Länge von 1,20 m zu schneiden und anzuspitzen. Einen Tag vorher wurde das Totholz mit einem Anhänger vom Landratsamt geliefert und die Hackschnitzel von dem Sägewerk Schmid abgeholt.
Am Projekttag brachten die Teilnehmer dann Spaten, Hammer, Handschuhe, Besen und alle weiteren Utensilien mit. Sie schlugen die zehn Pfosten in den Boden und befüllten das Grundgerüst dann mit Ästen, Zweigen und Blättern. Im Laufe des Vormittags brachte Mathias Polletys Vater noch einen weiteren Anhänger mit Ästen. Die Schüler legten dann noch einen Weg mit Holzschnitzel an, welcher direkt auf die Totholzhecke zuführt. Dafür musste der Boden jedoch erst etwa zwei Zentimeter abgetragen werden, bevor der Weg gelegt werden konnte. Nach nur vier Stunden fleißiger Arbeit war die Totholzhecke schließlich fertig.
Das Ziel dieses Projektes ist es die Artenvielfalt zu unterstützen, da Totholz einen idealen Lebensraum für zahlreiche Tiere bietet, wie beispielsweise Insekten, Spinnen, Reptilien, aber auch Säugetiere wie Eichhörnchen, Fledermaus und Igel. Zudem muss künftig Totholz, welches am KKG anfällt, nicht mehr entsorgt werden, sondern kann einfach in die Totholzhecke integriert werden. Somit ergibt sich also ein doppelter Vorteil – für die Schule und die Umwelt. − red – ANA vom 23.11.21
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