Regelmäßige Fahrten am KKG
Kennenlerntage (5. Klasse)
Die Kennenlerntage am KKG finden für alle neuen Fünftklässler gleich zu Beginn des neuen Schuljahres (in der ersten ganzen Oktoberwoche) statt. Die neuen SchülerInnen begeben sich dabei mit ihren Klassenlehrern und jeweils zwei Tutoren für 3 1/2 Tage außer Haus um sich gegenseitig besser kennen zu lernen.
In den letzten Jahren war unser Ziel das Freizeit- und Bildungshaus in Siegsdorf. Unser Erlebnispädagoge, Stefan Kirner macht gruppenaktive Spiele mit den Kindern, eine Exkursion zur Petrusquelle ist im Programm und die AG Soziale Verantwortung hält einen Werte-Workshop mit den Kindern ab.

Wintersportwoche (6. Klasse)
„Sich auf Eis und Schnee bewegen / Wintersport“ nennt man es offiziell im Lehrplan. Die Inhalte dieses sportlichen Handlungsfeldes werden am KKG im Rahmen unserer Wintersportwoche vermittelt. Seit mehreren Jahren fahren unsere Sechstklässler in das Skilager nach Saalbach-Hinterglemm. In der Pension Niederegg sind unsere Schülerinnen und Schüler in einem hervorragenden Jugendgästehaus untergebracht.
Das Kursangebot orientiert sich an den Lernebenen des Deutschen Skilehrerverbandes (grün, blau, rot und schwarz). Den Anfängern werden die Grundfertigkeiten des Skifahrens vermittelt, während die Fortgeschrittenen und Experten ihr Fahrkönnen verbessern und erweitern.
Zudem sollen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Wintersportwoche für ein verantwortungsbewusstes Sporttreiben im Einklang mit Natur und Umwelt sensibilisiert werden.
Die Abende sind gefüllt mit einer Nachtwanderung , Lehrfilmen und Informationen über die FIS-Verhaltensregeln, einem Vortrag eines Bergretters zum Thema „Alpine Gefahren und Umweltschutz“, aber auch mit Spielen und dem „Bunten Abend“ mit der Siegerehrung des Abschlussrennens.






Sommersportwoche (8. Klasse)
Alle Schülerinnen und Schüler, die von der fünften bis zur siebten Klasse die „Sportklasse“ am KKG besucht haben, dürfen in der achten Jahrgangstufe auf die Sommersportwoche in das BLSV-Camp nach Inzell oder Regen fahren.
Dort werden Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Touren mit dem Mountainbike, Laserbiathlon, Beachvolleyball u.v.m. durchgeführt.
Auf dieser Woche sollen die Schülerinnen und Schüler, neben der sportlichen Komponente, auch für ein verantwortungsbewusstes Sporttreiben im Einklang mit Natur und Umwelt sensibilisiert werden.






Tage der Orientierung (9. Klasse)
In Kooperation mit dem Kirchlichen Jugendbüro Altötting werden für Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe jedes Schuljahr sogenannte „Tage der Orientierung“ (TdO) angeboten, die – unabhängig von Religions- oder Konfessionszugehörigkeit – allen Schülerinnen und Schülern offen stehen. Die TdO sollen die Jugendlichen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und begleiten. Mit den Themenschwerpunkten „Identität und Zukunft“, „Liebe und Partnerschaft“ sowie „Klassengemeinschaft“ bieten diese 2½ Tage außerhalb der Schule Raum, um die persönliche Situation in den Blick zu nehmen, bisherige Einstellungen und Sichtweisen kritisch zu hinterfragen sowie eine eigene Lebens- und Glaubensorientierung zu finden. Zudem hilft die „Auszeit“ vom Schulalltag, die jeweilige Klassengemeinschaft zu stärken, eventuell vorhandene Probleme in der Klasse zu benennen und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Im Mittelpunkt der TdO stehen somit die Schülerinnen und Schüler selbst mit ihren Erfahrungen, Themen und Fragen.
Berlinfahrt (10. Klasse)
Den Höhepunkt des Geschichts- und Sozialkundeunterrichts der Mittelstufe stellt die Berlinfahrt dar, welche regelmäßig am Ende der zehnten Jahrgangsstufe, meist Anfang Juli, stattfindet. Wie unter einem Brennglas konzentrieren sich in der Bundeshauptstadt die wesentlichen Inhalte der letzten Schuljahre in beiden Fächern.
Nachdem die Schüler*innen im Fach Sozialkunde das politische System der Bundesrepublik Deutschland intensiv kennengelernt haben, können dort bei einem Besuch des Bundestags, meist in Kombination mit einem Abgeordnetengespräch, und auch des Bundesrates (nicht in allen Jahren möglich) das erworbene Wissen spürbar erfahren, verknüpft und vertieft werden.
Dies trifft ebenso auf die vielfältigen historischen Schauplätze in Berlin zu, welche zu Fuß, mit dem Bus oder den öffentlichen Verkehrsmitteln aufgesucht werden. Das 19. und vor allem das 20. Jahrhundert begegnet uns dort auf Schritt und Tritt. Neben den Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Stadt und ihren historischen Bezügen stehen das ehemalige Stasi-Untersuchungsgefängnis in Hohenschönhausen und das Olympiastadion auf dem Programm.
Auch das überreiche kulturelle (Museen, Abendveranstaltungen) und auch kulinarische Angebot der Hauptstadt wird erfahren. Nicht zuletzt stellt auch das selbständige Erleben einer Großstadt einen Bestandteil der Fahrt dar. An einem Nachmittag können sich die Schüler*innen mit Einverständnis der Eltern in Kleingruppen selbst durch die Stadt bewegen und damit eigene Schwerpunkte setzen.
Jedes Jahr ist diese ereignisreiche Woche viel zu schnell vorbei sie Rückreise wird mit reichen Erfahrungen angetreten. Diese können dann im Unterricht der Oberstufe sowohl in Geschichte als auch in Sozialkunde immer wieder aufgegriffen werden.
Studienfahrten (12. Klasse)
Am Anfang der 12. Klasse haben die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten Gelegenheit aus einer reichhaltigen Auswahl ein Ziel für eine Studienfahrt zu wählen. Beispiele der letzten Jahre sind:
London, Amsterdam, Bratislava, Dublin, Paris, Valencia, Rom, Hamburg, Kopenhagen, ein Segeltörn in der Ostsee, Alpenüberquerungen